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Die Wege zum Segeln sind so verschieden wie die Menschen, die sich diesem schönen Sport widmen. 

Eine gewisse Affinität zu Booten und Wasser war bei meinem Bruder und mir schon recht früh sehr ausgeprägt. Da es in unserer Familie aber keine Segler gibt, gab es jedoch keine Gelegenheit, es einfach einmal auszuprobieren. So verbrachten wir unsere Kinderheit und Jugend eben mit dem Bau und dem Betrieb von ferngesteuerten Modellbooten.

Eines schönen Tages, wir hatten längst die Schule hinter uns gebracht und ein Studium begonnen, rief mein Bruder an und teilte mir mit, dass er eine gebrauchte Segeljolle gefunden habe, die er am nächsten Tag mit mir besichtigen wolle. Eigentlich wollte er ein gebrauchtes Kajak erstehen, aber angesichts der Aussicht, für das gleiche Geld ein ausgewachsenes Segelboot zu bekommen, war der Entschluss, es wenigstens anzusehen, schnell gefasst.

Gesagt, getan, wir haben die Segeljolle - eine Atlanta Koralle S6R - besichtigt und trotz einiger Schäden samt zugehörigem Trailer gekauft. Der ramponierte Zustand der Jolle hat denn auch die Auswirkungen der ersten Segelversuche mit unseren Freundinnen vertuscht. Trotz allen Unvermögens haben die ersten Gehversuche im Segeln sehr viel Spass gemacht und die Maasplassen bei Roermond waren ein schönes Übungsrevier. Zu unserer Ehrenrettung muss ich allerdings zugeben, dass meine Freundin bereits einen Jüngstenschein aus Wales besaß und mehrere Stunden des Mitsegelns bei Freunden auch bei mir ein paar Grundlagen gelegt hatten.

Inzwischen ist die Jolle in Eigenleistung vollständig restauriert und wieder ein echtes Schmuckstück. Die Freude am Segeln ist ungebrochen und einen Segelschein besitzen wir inzwischen ebenfalls seid ein paar Jahren. Bei mir hat sich dazu noch ein gewisse Vorliebe zu klassischen Booten entwickelt, doch dazu an anderer Stelle mehr.

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